Immer mehr Dienstleistungen und Anwendungen, wie zum Beispiel Office365, CRM Anwendungen oder VoIP, werden in der Cloud angeboten – auch Software as a Service (SaaS) genannt.

Verfügbarkeit für Anwendungen in der Cloud ist wichtig

Der Trend geht weg vom Besitz der Software hin zur Miete, wodurch Lizenzkosten eingespart werden können und hohe Flexibilität erreicht wird. Andererseits muss natürlich die Verfügbarkeit geschäftskritischer Anwendungen in der Cloud sichergestellt sein, was zuverlässige Verbindungen ins Internet und entsprechend Bandbreite erfordert.

Die Analyse der Internet-Kommunikation vieler Unternehmen zeigt, dass die Bandbreite nicht nur von wichtigen Diensten genutzt wird, vielmehr konkurrieren unzählige, oft private Anwendungen, um die bits pro Sekunde, was schnell zu Engpässen führen kann. Engpässe führen direkt zum Verlust von Produktivität und bei Anwendern zu Frustration. Jeder von uns kennt das ungute Gefühl wenn E-Mail nicht funktioniert, Telefonanrufe wegen Jitter oder Latenz unerträglich oder die Kontaktdaten im CRM nicht verfügbar sind.

Bandbreite erweitern erweitert auch das Problem

In Ballungszentren könnte man argumentieren, dass man die Bandbreite erweitern kann – doch damit erweitert sich auch das Problem. Viel sinnvoller wäre es, die vorhandene Bandbreite so zu verwalten, dass geschäftskritische Anwendungen Vorrang erhalten und somit Verfügbarkeit immer garantiert ist. In vielen ländlichen Gegenden stellt sich die Frage nach mehr Bandbreite nicht, denn es ist oft schlicht nicht mehr zu haben. Hier helfen zum einen strikte Benutzerregeln und Bandbreitenreservierung, damit die notwendigsten Dienste erreichbar sind. Bandbreitenreservierung darf hierbei aber nicht heißen, dass Bandbreite nicht zur Verfügung steht, wenn priorisierte Anwendungen sie nicht benötigen. Vielmehr muss sie anderen nachrangigen Applikationen zur Verfügung gestellt werden.

Bandbreite sinnvoll priorisieren

Mit Exinda bietet brainworks eine sehr elegante Lösung, die mit wenigen Regeln zu deutlich besserer User Experience führt – entschuldigen Sie die Anglizismen, aber Benutzererfahrung klingt einfach fürchterlich. Wichtige Anwendungen sind immer erreichbar, private Nutzung wird eingeschränkt oder zu den Arbeitszeiten völlig unterbunden. Quasi als Nebenprodukt wird der gesamte Internet- oder WAN-Verkehr überwacht. Natürlich können auch sehr komplexe, fein abgestufte Nutzungsprofile erstellt werden um auch Anwendungen, die vielleicht nur wenige Kilobits benötigen zu berücksichtigen oder einfach um allen Benutzern ein Stück vom Kuchen zuzuteilen.

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